Wider dem Vergessen und Verdrängen
Frau Michaela Vidlakova, Opfer der Shoa und Überlebende im Konzentrationslager Theresienstadt, war am 7. Mai Gast im abz Lambach.
In ihrem Vortrag schilderte sie ihre persönlichen Erlebnisse vor, während und nach dem 2. Weltkrieg.
Sichtlich berührt waren die Schülerinnen und Schüler, die auf sehr pietätvolle Weise den Erinnerungen und aktuellen Aussagen von Frau Vidlakova lauschten.
„Wir fanden es sehr spannend und waren erschüttert zu hören, wie jüdische Kinder in den Konzentrationslagern behandelt wurden. Am meisten bewunderten wir, wie gut Frau Vidlakova mit diesen schlimmen Erfahrungen umgehen kann und wie offen sie darüber sprach.
Zwar haben wir im Unterricht darüber gelernt, doch es ist etwas ganz anderes, wenn ein Mensch darüber spricht, der das alles miterleben musste.
Ganz besonders großartig finden wir ihre Aufforderung an uns Schülerinnen und Schüler: Redet darüber und vergesst nicht, was vor gar nicht langer Zeit in diesem Land passieren konnte!“ (1aPW)
„Ich finde es gut Zeitzeugen erzählen zu lassen, damit wir Jugendlichen darüber aufgeklärt werden!“ (Johannes, 2LW)
„Ja, es ist wichtig uns darüber aufzuklären. Die meisten wissen über diese Zeit nicht viel.“ (Florian, 2LW)
„Ich denke, dass die Erinnerungen von Frau Vidlakova uns aufrütteln und wir dankbar sein sollen, weil es uns heute so gut geht!“ (Jakob, 2LW)